Hallo Zusammen :)

 

In dem Moment, in dem ihr das hier lest, steckt ihr wahrscheinlich Mitten in eurer TMS-Vorbereitung. Genauso ging es mir vor ein paar Monaten auch noch und ich habe mir selbst Erfahrungsberichte bei HTM über den letzten TMS durchgelesen … Und jetzt schreibe ich einen über meine TMS-Erfahrung 2023 und hoffe sehr, dass ich euch damit ein paar Fragen beantworten und ein bisschen die Angst nehmen kann. Denn mir persönlich hat es damals sehr geholfen, die Ansichten und Tipps der ehemaligen TMSler zu lesen.

 

Aber jetzt erstmal zu mir: Ich bin Lisa und habe im Mai 2023 den TMS geschrieben und dabei 99% erreicht. Ich habe nicht ansatzweise mit diesem Ergebnis gerechnet, sondern immer auf ca. 80% gehofft und konnte es kaum glauben, als ich mein Ergebnis erhalten habe. Also verfolgt euren Traum vom Medizinstudium und gebt nicht auf, denn ihr schafft den TMS ganz sicher! Im Folgenden möchte ich euch ein bisschen was über meine Vorbereitung und den TMS-Ablauf erzählen und euch meine 10 Tipps mit auf den Weg geben, die mir geholfen haben bis zum Ende durchzuhalten.

 

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    Vorbereitung

    Ich habe den TMS parallel zu meinem mündlichen Abitur geschrieben und war somit noch total in der Lernphase. Oft habe ich mir die Frage gestellt, ob es überhaupt sinnvoll ist, den TMS „jetzt schon” zu schreiben, da es zeitweise ziemlich viel auf einmal war und viele Personen mir eher davon abraten haben. Im Nachhinein bin ich sehr froh, direkt mit dem „Lernen” weiter gemacht zu haben, da ich so die Schulroutine einfach weitergeführt habe und jeden Morgen von ca. 9-12 Uhr gelernt habe. Ich denke es ist sehr hilfreich mit der Zeit seine eigene Lernroutine zu entwickeln, da es so zum Alltag dazugehört und die Gefahr es aufzuschieben sinkt. Ich habe mich ca. 3 Monate lang auf den TMS vorbereitet und extra zwei Wochen als Puffer eingerechnet, falls ich krank werde. Zudem hatte ich im Voraus schon einen Urlaub geplant und da ich zeitgleich für die Schule lernen musste war die Planung ein bisschen komplizierter. Diesen Zeit-Puffer würde ich jedem empfehlen, da so der Druck minimiert wird, falls etwas anders läuft als geplant. Ich habe mich dann ungefähr an den 11-Wochen-Lernplan von HTM gehalten (gibt es kostenlos hier auf der Webseite) und ihn an meine Schwächen und Stärken angepasst, sodass ich die Untertests, die mir schwer gefallen sind, noch häufiger eingebaut habe und die Tests, die mir leichter gefallen sind, dann ein bisschen als „Belohnung” gesehen habe (soweit das möglich ist ;)).

     

    Nachbereitung

    Ich denke die Nachbereitung ist unheimlich wichtig (auch wenn man irgendwann einfach keine Lust mehr darauf hat). Meine Strategie war es, nachdem ich einen Untertest geübt habe immer alle Fehler nochmal anzusehen und wenn sich etwas gehäuft hat mir eine Liste für jeden Untertest zu erstellen mit Dingen, auf die ich besonders achten muss. Diese Listen habe ich mir immer mal wieder abends oder bevor ich den jeweiligen Test geübt habe, angesehen, um somit noch wachsamer zu sein. Zusätzlich habe ich für Med.-Nat. und Textverständnis ein Glossar mit Fachbegriffen angelegt. Für Fakten habe ich mir ebenfalls ein Glossar mit typischen Assoziationen angelegt. Beides hat mir im Test sehr geholfen, da ich mehrere Eigenschaften, welche im Test drankamen, bereits davor in Übungen schonmal hatte und es dadurch leichter war mir diese zu merken.

     

    Der Testtag selbst

    Ich war unglaublich erleichtert als ich wusste, dass ich nach dem Tag heute erstmal für ein paar Monate Ruhe haben werde. Zudem hatte ich leider ein paar Wochen vor dem Testtag ein ziemliches Down, habe sehr an mir gezweifelt und konnte einfach keine Motivation mehr finden. Glücklicherweise ging es mir dann, nachdem ich zwei Tage lang Pause gemacht habe, wieder besser, da ich mich nicht mit der TMS-Thematik beschäftigt habe. Mir hat es auch noch geholfen mir in Erinnerung zu rufen, dass das jetzt der Endspurt ist und ich danach mit dem ganzen Lernen und der ganzen Anstrengung fertig bin. Ich kann mich noch so gut erinnern, wie aufgeregt ich war: Ganz viele fremde Menschen, eine neue Umgebung und dass nun der Tag gekommen ist, auf den ich mich so lange vorbereitet habe. Außerdem habe ich die Nacht davor echt schlecht geschlafen und hatte Angst, dass ich dadurch nicht alles geben kann, aber ich kann euch beruhigen ich hatte keinerlei Konzentrationsprobleme.

     

    Jetzt zu den einzelnen Untertests …

     

    Muster zuordnen

    Nach langem Warten ging es dann plötzlich doch ganz schnell los. Ich habe für Muster zuordnen den Kreuzblick gelernt und konnte dadurch ziemlich souverän alle Aufgaben kreuzen und hatte am Ende auch noch mehrere Minuten Zeit, um mich bei einem Muster nochmal zu vergewissern und anschließend ganz entspannt mit Med.-Nat. zu beginnen. Im Nachhinein waren die Muster alle sehr ähnlich zu den HTM-Übungen nur eine Darstellung hat mich eher an ein Foto mit Schattierungen erinnert, was ich so zuvor noch nie gesehen hatte, aber man konnte trotzdem die Fehler gut finden. Häufig waren es sehr „kleine” Fehler und die Muster detailreich.

     

    Med.-Nat.

    Dies war ein Untertests, der mir zu Beginn der Vorbereitung eher schwergefallen ist, da ich keine medizinischen Vorerfahrungen habe und dann erst durch regelmäßige Übung besser wurde. Deshalb war ich sehr gespannt, wie es im TMS ablaufen würde. Die Texte im TMS waren am Anfang eher kürzer und wurden dann zum Ende etwas länger (bis zu ca. 1/3 Seite) es ging viel um biologische Themen, wie beispielsweise Erbvorgänge, Chromosomen, DNA/RNA und weniger Biochemie. Die Zeit war schon sehr knapp, aber ich bin fast komplett durchgekommen und war am Ende nur bei ein paar Fragen unsicher und habe dann grob ausgeschlossen und mich meistens zwischen zwei Antwortmöglichkeiten entschieden.

     

    Schlauchfiguren

    Der Untertest ist mir in den Übungen immer sehr leichtgefallen, nachdem ich mir einmal klar gemacht habe, ob es sich um eine Dreh- oder Kippbewegung handelt. Im TMS waren die Hälfte der Schlauchfiguren sehr eindeutig, da sie eindeutige Enden (z.B. Schnürsenkel) hatten oder der Schlauch die Wände berührt hat. Auch die Druckqualität war sehr gut. Dennoch hat es bei ein paar Würfeln ein bisschen länger gedauert als bei den Übungen, da ein paar Würfel sehr überbelichtet waren, sodass am Ende die Zeit bei mir ziemlich knapp war und ich gerade so fertig geworden bin.

     

    Quanti

    Einer der Tests, die zu meinen Stärken zählen, da ich in der Schule Mathe-LK und auch Physik die gesamte Oberstufe hatte und somit noch sehr in Übung war. Ich konnte alle Aufgaben, außer 2-3, bearbeiten und kam ziemlich gut mit kleinen Rechnungen voran. Es gab wenige Mischaufgaben, 3-4 Proportionalitätsaufgaben, mehrere Aufgaben zur Prozentrechnung (diese waren schnell im Kopf zu überschlagen) und sehr viele Formeln. Bei den Formeln musste man häufig umstellen oder es wurde gefragt, wie sich ein Parameter verändert, wenn ein anderer quadriert oder halbiert wird.

     

    Mittagspause

    Die Pause kam wesentlich schneller als gedacht und ich habe mich abseits in einen kleinen Park gesetzt. Dort habe ich erst was gegessen und bin dann eine große Runde spazieren gegangen. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden mit den anderen TMSlern über den Vormittagsteil zu sprechen, da es mich wahrscheinlich ziemlich unter Druck gesetzt hätte und ich dann nicht so entspannt an den Nachmittagsteil gegangen wäre.

     

    Figuren

    Dieser Untertest war echt eine positive Überraschung, da ich mit Volleybällen oder sehr ähnlichen Grundformen gerechnet und geübt hatte, aber im TMS waren alle Figuren sehr gut differenzierbar. Die Figuren hatten markante Formen (Croissants, Enten, Seerosen, …). Wenn diese sich vom Umriss geähnelt haben, waren sie meistens in unterschiedliche Richtungen „gedreht”, sodass sich trotzdem sehr gut verschiedene Assoziationen finden ließen. Ich hatte auch noch genug Zeit, um einmal alle Assoziationen zu wiederholen, was bei mir in der Vorbereitung meistens einen starken Unterschied für mein Reproduktionsergebnis gemacht hat.

     

    Fakten

    Im Vergleich zu Figuren war der Untertest sehr anspruchsvoll. Ich habe von Anfang an mit der Loci-Methode geübt und würde diese jedem empfehlen, da durch die visuellen Orte direkt eine gute Struktur antrainiert wird. Im TMS hatten 2 von 5 Gruppen ausländische Namen (z.B. Donald, McVay, …), was das Lernen etwas schwerer gemacht hat. Die Fakten waren chronologisch nach dem Alter sortiert. Es gab wirklich viele Dopplungen bei den Eigenschaften & Diagnosen (z.B. Zwilling, kinderlos, blass …). Ich würde viel mit diesen Dopplungen und schweren Begriffen üben, denn dann kann der TMS einen nicht überraschen und man kann sich die volle Punktzahl sichern. Mit dem Fakten-Buch von HTM werdet ihr bestens auf all diese Schwierigkeiten vorbereitet. Bei der Reproduktion wurde im TMS häufig nach den Dopplungen gefragt, sodass man ganz genau lesen musste, welche Person gemeint war.

     

    Textverständnis

    Ich glaube das war der Untertest, vor dem ich am meisten Respekt hatte und dies hat sich aus meiner Sicht dann auch bestätigt. Die Texte waren sehr anspruchsvoll und mindestens eine Seite lang, der letzte Text sogar noch länger. Die Themen waren Schock, Blutversorgung, Parkinson und Chorea und ein Text zu Enzymen. Es wurden viele Medikamente und deren Wirkung beschrieben und das immer in sehr verschachtelten Sätzen, was es mir ziemlich schwer gemacht hat den Überblick zu behalten. Zeitlich kam ich akzeptabel voran, da ich teilweise nochmal genauer nachlesen musste und am Ende blieben 4-5 Fragen zum Raten übrig.

     

    Diagramme und Tabellen

    Es gab viele Säulen-, Kurven-, und Kreisdiagramme und nur 2-3 Netzdiagramme. Bei der Aufgabenstellung ging es häufig um Prozentrechnung, aber es war alles gut machbar. Ich habe am Ende besonders Probleme mit meiner Konzentration gehabt, da die ganze Aufregung weg war, aber ich habe dann versucht einfach durchzuhalten und trotzdem immer genau die Aufgabentexte zu lesen, um möglichst wenig Verständnisfehler zu machen. Deshalb würde ich für die Vorbereitung auch immer empfehlen diesen Untertest als letzte Übung zu machen, wenn die Konzentration langsam nachlässt, damit es wirklich testnah ist.

     

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    Zum Schluss noch meine 10 Tipps

    1. Lernt den Kreuzblick für Muster zuordnen, auch wenn es am Anfang echt lange dauern kann, bis es endlich klappt. Ihr könnt das schaffen und habt damit einen sicheren Einstieg in den Testtag. Es gibt von HTM ein Kreuzblick-Video auf YouTube und auch eine kostenlose Kreuzblick-Broschüre.
    2. Bei Quanti helfen einem die Grundlagen, wie Prozentrechnung, Formeln umstellen und grobes Überschlagen schon sehr viel weiter und die Antwortmöglichkeiten lassen sich schnell einschränken.
    3. Für den Testtag kann ich euch einen Timer sehr empfehlen, da bei uns die Uhren nachgingen und kaum sichtbar waren. Dadurch hat man besonders bei kurzen Zeitvorgaben einen besseren Überblick.
    4. Macht euch einen Lernplan, sodass ihr eine Struktur entwickelt und ihr alle Untertests übt, auch wenn sie keinen Spaß machen. Es lohnt sich definitiv und ihr seht ganz sicher bald eine Verbesserung. Inspiration für euren Lernplan findet ihr auch hier bei HTM.
    5. Ich würde immer einen ganzen Tag pro Woche Pause machen und mich nicht mit dem TMS beschäftigen, damit ihr auch einmal abschalten könnt.
    6. Seid nicht zu streng mit euch selbst. Es gibt immer Tage, an denen es einfach nicht gut läuft und beim nächsten Üben kann das schon wieder viel besser sein.
    7. Zum Ende meiner Vorbereitung habe ich häufig als Übung halbe Komplett-simulationen gemacht, also an einem Tag habe ich mir aus den Übungsheften einen Vormittagsteil zusammengestellt und dann ein paar Tage später einen Nachmittagsteil geübt, so habe ich direkt die Reihenfolge der Untertests trainiert und eine Routine gehabt, was mir viel Sicherheit gegeben hat.
    8. Ich empfehle sehr mindestens (!!) eine Simulation so testnah wie möglich durchzuführen und sich dabei genau an die zeitlichen Vorgaben zu halten. Zudem kann ein Ortswechsel (evtl. Bibliothek) und die Planung der Mittagspause sehr hilfreich sein. So kann euch am Testtag nichts überraschen.
    9. Glaubt an euch und macht euch nicht zu viel Druck (ich weiß leichter gesagt als getan). Ein Tag mehr Pause zahlt sich am Ende mehr aus, als sich ohne Konzentration zu zwingen und dann an der eigenen Leistung nur zu zweifeln.
    10. Versucht euch nicht zu sehr mit anderen zu vergleichen, denn jeder hat seine Stärken und Schwächen und auch wenn ein Untertest gar nicht läuft könnt ihr ein tolles Ergebnis erzielen. Und außerdem trainiert jeder unter anderen Bedingungen, manche üben ohne Zeit und manche nach einem 8-Stunden-Dienst im Krankenhaus.

     

    Ich hoffe ich konnte euch ein paar Tipps mitgeben und ich bin mir sicher, dass ihr das schaffen werdet !!! :)

     

    Eure Lisa :)

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