HOWTOMED: Hi Bella, stelle dich doch einfach einmal kurz vor.
Bella: Ich heiße Bella (eigentlich Isabella) und ich habe den TMS im Mai 2023 zum ersten Mal geschrieben und dort 90 % erreicht. Durch mein TMS-Ergebnis und mein FSJ habe ich nun einen Medizinstudienplatz (sogar an meiner Wunschuni) erhalten und fange jetzt im Oktober tatsächlich mit dem Studium an, was ich immer noch nicht wirklich realisiert habe.

 

Das HOWTOMED-Paket, angepasst an die Anforderungen des TMS 2023 im Mai! Für alle Untertests inklusive zwei Simulationen.

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    Auf aktuellem TMS-Niveau

    H: Wie lange hast du dich auf den TMS vorbereitet?
    B: Ich habe etwas mehr als einen Monat vor dem TMS mein FSJ beendet und ich habe so richtig erst nach dem FSJ angefangen zu trainieren also quasi 4-5 Wochen. Neben dem FSJ war es mir einfach viel zu stressig, mich nach der Schicht noch an den Schreibtisch zu setzen und zu trainieren. Ich habe mir aber neben dem FSJ schon die TMS-Materialien besorgt und mich schon ein bisschen in die Untertests eingelesen, damit ich weiß was mich überhaupt erwarten wird. Aber das eigentliche Training hat bei mir erst nach dem FSJ begonnen.


    H: Mit welchen Materialien hast du gelernt?
    B: Ich hatte das Kompendium von Howtomed, die beiden Komplettsimulationen von Howtomed, die ITB 3 Komplettsimulation und noch Bücher zu einzelnen Untertests (Mednat, Textverständnis, DiaTab und Quanti) von den Medgurus.

    H: Wie sah denn so ein typischer Lerntag bei dir aus?

    B: Ich habe pro Tag ungefähr sechs Stunden trainiert. Ein typischer Lerntag hat bei mir immer mit den kleinen Untertests angefangen. Ich habe jeden Tag ein Schlauchfiguren-Set, ein Muster-Set und ein Figuren und Fakten Set gemacht. Zudem habe ich jeden Tag noch zwei ganze Untertests von den restlichen vier gemacht. Ich habe da immer die Leseuntertests (Textverständnis und Mednat) und die Rechenuntertests (Quanti und DiaTab) zusammen an einem Tag gemacht. Ich hatte damit ungefähr 3 Stunden reine Trainingszeit und habe dann in den restlichen 3 Stunden die ganzen Untertests nachbearbeitet und meine Fehler analysiert. In der ersten Woche meiner Vorbereitungszeit habe ich die Untertests noch nicht auf Zeit gemacht und habe dafür dann mehr als sechs Stunden pro Tag trainiert. In meiner ganzen Vorbereitungszeit hatte ich drei freie Tage, einer davor war der Tag direkt vor dem TMS. Da muss aber jeder selbst gucken, ob man mit so wenig freien Tage zurechtkommt.

     

    H: Würdest du die Nachbereitung empfehlen, auch wenn man nur eine kurze Vorbereitungszeit hat?
    B: Ja. Die Nachbearbeitung nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, aber es ist wichtig zu sehen, wo man Fehler mache und wie man sich noch verbessern kann.

     

    H: Wie hast du den TMS allgemein empfunden?
    B: Ich habe den TMS im Allgemeinen sehr vergleichbar mit den Vorbereitungsbüchern, die ich verwendet habe, empfunden und war im TMS nicht negativ überrascht oder so. Meiner Meinung nach waren da die Bücher von Howtomed wirklich sehr nah am Schwierigkeitsniveau. Mit meiner Konzentration hatte ich am Ende vom letzten Untertest ein wenig zu kämpfen aber dadurch, dass ich bei meiner Vorbereitungszeit auch viel gelernt habe und mich viel an einem Stück konzentrieren musste, kam ich im TMS gut zurecht. Außerdem habe ich drei Generalproben gemacht, wodurch ich meine Konzentration noch besser trainieren konnte. Für die letzte Stunde im TMS habe ich mich dann nochmal zusammengerissen und habe bis zum Ende durchgezogen.

    H: Jetzt zu den einzelnen Untertests...
    Wie hast du dich auf den Untertest „Muster zuordnen“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Ich habe für Muster keine spezielle Strategie gehabt und ich habe auch nicht den Kreuzblick verwendet. Ich habe zwar versucht mir den Kreuzblick anzueignen, aber ich kam damit in der kurzen Zeit überhaupt nicht zurecht und habe den dann weggelassen. Ich habe die Muster in so „Schlangenbahnen“ abgesucht und immer mit dem Originalen verglichen. Außerdem habe ich bei der Nachbearbeitung darauf geachtet, welche Fehlertypen oft vorkommen und welche ich häufig übersehe. Ich habe Muster auch zum Großteil jeden Tag trainiert und konnte dadurch in der kurzen Vorbereitungszeit an vielen Aufgaben üben. Mit meiner selbst ausgedachten Strategie kam ich dann auch immer besser zurecht und konnte auch einige Punkte im TMS dann erreichen. Ich habe die Muster im TMS als fair und auch als ähnlich zu den Aufgaben in den Übungsbüchern empfunden. Ich konnte zwar nicht alle 24 Aufgaben in der Zeit bearbeiten, aber dafür war ich mir bei den bearbeiteten Aufgaben sicher.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „MedNat“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Sowohl Mednat als auch Textverständnis fielen mir persönlich nicht allzu schwer, weil ich durch das FSJ auch schon öfter mit medizinischen Texten zu tun hatte. Ich habe jeden zweiten Tag sowohl ein Set in Mednat als auch in Textverständnis gemacht und nachbearbeitet. Ich habe zu Beginn mit den Texten von den Medgurus angefangen und hatte mir dann die Howtomed Texte für die letzten zwei bis drei Wochen aufgehoben. Ich hatte bei beiden Untertests nicht wirklich eine besondere Strategie. Ich habe einfach immer den Text gelesen, habe mit nur einer Farbe wichtige Sachen markiert und habe erst dann die Fragen gelesen. Wenn ich gemerkt habe, dass eine Frage zu kompliziert war, dann habe ich im Nachhinein den Text oder eine Textstelle überflogen und mir eine kurze Zeichnung dazu gemacht. Ich hatte beim Trainieren immer um die 16 Aufgaben richtig. Mednat empfand ich im TMS auch als fair. Die Texte hatten eine gute Länge und waren nicht total kompliziert. Ich konnte fast alle Texte in der Zeit bearbeiten und hatte bei den bearbeiteten meist auch ein ganz gutes Gefühl.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Schlauchfiguren“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Die ersten zwei Woche hatte ich mit diesem Untertest echt zu kämpfen. Ich hatte immer unter 18 von 24 Punkten und konnte mir das nicht so richtig vorstellen. Ich habe dann dieses Übersichtsbild aus den Howtomed Büchern entdeckt und endlich verstanden, wie ich welche Ansicht überprüfen kann. Und dann ist mir ein Licht aufgegangen und ich hatte von da an mindestens 22 von 24 Punkten. Ich habe Schlauchfiguren auch jeden Tag trainiert, weil es nur 15 Minuten Zeit kostet und man die Zeit immer aufbringen kann. Im TMS waren die Schlauchfiguren sehr gut machbar. Die Bilder waren wieder vergleichbar mit den Materialien, die ich zuhause verwendet habe. Ich war nach 13 Minuten mit allen Aufgaben durch und konnte dann noch einige überprüfen. Ich war mir letztlich nur bei einer Aufgabe nicht sicher.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Quant. & form. Probleme“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Quanti war der Untertest, mit dem ich (neben DiaTab) die meisten Probleme hatte. Ich habe dort einfach versucht mir das notwendige Wissen zu den wichtigsten Themen (Proportionalität, Mischungen, Formeln, Einheiten, …) mit Youtube Videos anzueignen und habe dann jeden zweiten Tag ein Quantiset gemacht. Die Nachbearbeitung in Quanti hat bei mir immer ewig gedauert, aber dort habe ich am meisten gelernt. Da waren die Lösungen von Howtomed auch super. Im TMS war Quanti (für meine Verhältnisse) ganz okay. Es lief nicht gut aber auch nicht schlecht. Ich konnte einige Aufgaben bearbeiten und hatte letztlich ein durchschnittliches Ergebnis.

     

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Figuren lernen“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Figuren und Fakten waren wirklich mit Abstand meine Lieblingstests. Ich habe die in meiner Vorbereitungszeit jeden Tag (bis auf ganz wenige Ausnahmen) trainiert, auch wenn man oft hört, dass man die besser jeden zweiten Tag machen sollte. Dadurch, dass ich aber nur 4 Wochen Zeit hatte habe ich die jeden Tag eingebaut und kam damit auch sehr gut zurecht. Ich habe da die Bücher von Howtomed verwendet und habe in dem Monat auch beide Bücher durchgearbeitet. Bei Figuren hatte ich nicht wirklich eine besondere Strategie. Ich habe mir damals das Seminar von Howtomed zu Figuren und Fakten angeschaut und habe mir bei Figuren die dort vorgestellten Tipps angeeignet. Figuren waren im TMS nicht so schwer wie erwartet. Mir ist zu jeder Figur schnell etwas eingefallen und ich konnte mich bei der Reproduktionsphase an 19 von 20 Figuren wieder erinnern.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Fakten lernen“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Bei Fakten habe ich die Loki Methode angewandt und kam damit sehr gut zurecht. Ich habe sehr viel mit vielen Mehrfachnennungen trainiert und bin im Nachhinein auch sehr dankbar, da das auch so im TMS vorkam. Im TMS war der Untertest auch ganz gut machbar, vor allem wenn man mit den ganzen Mehrfachnennung trainiert hat. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich vermutlich verloren gewesen. Ich war mir bei zwei Fragen dann nicht mehr 100 % sicher, weil ich mich nicht mehr an zwei Diagnosen erinnern konnte.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Textverständnis“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Bei Textverständnis war mein Vorgehen wie bei Mednat. Ich habe den Text gelesen, wichtige Informationen markiert und dann erst die Fragen gelesen und bearbeitet. Im TMS waren zwei Texte ganz gut und ich konnte viele Fragen beantworten. Der dritte Text war ganz okay. Der vierte Text war sehr komplex und ich habe da leider nicht viel lösen können. Generell empfand ich diesen Untertest im TMS schwerer als beim Üben, was vermutlich unter anderem mit der nachlassenden Konzentration zu tun hatte. Ich kann euch hier wirklich empfehlen, möglichst viele unterschiedliche Texte zu verschiedenen Themen zu behandeln und auch mit Fragen, wo man auch um die Ecke denken muss zu trainieren.

     

    H: Wie hast du dich auf den Untertest „Diagramme“ vorbereitet und wie war es im TMS selbst?

    B: Diagramme habe ich sowohl mit den Howtomed als auch mit den Medguru Büchern trainiert. Ich habe jeden zweiten Tag ein Set gemacht und habe auch hier die Aufgaben gut nachbearbeitet, weil ich da (wie auch in Quanti) ziemliche Probleme hatte. Diagramme war also auch ein Untertest, der mir nicht wirklich lag. Ich habe mir immer notiert, was für Sachen ich falsch mache und was ich immer übersehe. Da habe ich nach einiger Zeit auch gemerkt, dass sich meine Fehler ständig wiederholen und ich habe dann besonders darauf geachtet, dass ich die im TMS vermeide. Dieser Untertest war im TMS anstrengend. Ich habe gemerkt, dass meine Konzentration nachlässt und musste mich dann wirklich noch die Stunde durchkämpfen. Meiner Meinung nach ist die größte Hürde die fehlende Konzentration und dass man dadurch viel mehr Fehler macht. Ich konnte nicht alle Aufgaben bearbeiten (ungefähr 18 von 24) weil ich teilweise Sätze doppelt oder sogar dreifach lesen musste, weil ich gedanklich einfach weggedriftet bin. Ich kann euch hier nur empfehlen, dass ihr mehrere Komplettsimulationen oder euer normales Training ohne Pausen machen solltet, damit ihr auch eure Konzentration trainiert. Dafür, dass Diagramme (neben Quanti) zu meinen schlechtesten Untertests gezählt hat, war es im TMS okay. Ich hatte auch hier ein durchschnittliches Ergebnis und war danach einfach froh, dass es vorbei ist.

     

    TMS-Vorbereitung, erstellt von Top-AbsolventInnen.

    HOWTOMED

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    H: Was sind deine Top Tipps für eine kurze Vorbereitungszeit?

    B: Versucht in den kleinen Untertests viel zu trainieren und viele Aufgaben durchzumachen. Ich habe in Figuren, Fakten und Schlauchfiguren versucht mir so viele Punkte wie möglich im TMS zu sichern und das funktioniert auch mit nur wenig Zeit am Tag. Trainiert hier mit Materialien, die wirklich so sind wie der TMS und verschwendet eure knappe Zeit nicht mit Aufgaben, die nicht so sind wie der TMS. In Fakten und Figuren waren die Howtomed Bücher echt perfekt. Der Untertest Muster ist auch ein Untertest, den man gut in kurzer Zeit trainieren kann. Also selbst ohne Kreuzblick kann man hier ein überdurchschnittliches Ergebnis schaffen. Man muss zwar auch etwas Zeit in die Nachbearbeitung investieren, aber im Allgemeinen kann man hier auch viele Punkte holen. Außerdem habe ich versucht jedes Wochenende eine Komplettsimulation zu machen. Meine erste Simulation war die ITB 3 und dann habe ich noch die beiden Simulationen von Howtomed gemacht. Dadurch habe ich zeitgleich auch meine Konzentration trainiert und war somit für den TMS fit. Ich habe auch die Tonspur von Howtomed verwendet, die könnt ihr nutzen, wenn ihr dort die Bücher gekauft habt. Sonst gibt es auch ähnliche Tonspuren auf Youtube zu finden.

     

    H: Wie viele Komplettsimulationen hast du insgesamt gemacht?

    B: Ich habe wie bereits erwähnt drei Komplettsimulationen gemacht und die alle auch unter den TMS-Bedingungen. Ich bin dafür immer in eine Bibliothek gefahren und habe mir auch immer den Timer gestellt. An dem darauffolgenden Tag habe ich dann die großen Untertests nachbearbeitet.

     

    H: Möchtest du abschließend noch was sagen?

    B: Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich meine Tipps nicht jedem empfehlen kann. Ich habe davor gewusst, dass ich ungefähr 75 % im TMS brauchen muss, damit ich einen Studienplatz bekomme. Wenn man aber weiß, dass man zum Beispiel über 95 % braucht, dann kann das mit 4-5 Wochen vielleicht auch in die Hose gehen. Ich wusste von ehemaligen TMS-Schreibern, dass man mit den kleinen Untertests schon ein gutes Ergebnis holen kann, selbst wenn man in den großen Untertests nicht allzu gut ist und da das mein erster TMS war, dachte ich mir, dass ich es einfach versuchen werde. Letztlich kann ich sagen, dass man es durchaus schaffen kann in einer kurzen Vorbereitungszeit auch ein gutes Ergebnis zu holen. Hier ist es aber entscheidend, wie und mit was man trainiert.

    Ich wünsche euch alles Gute für den TMS und drücke euch ganz feste die Daumen. Ich hoffe ihr konntet ein bisschen was aus meinen Erfahrungen mitnehmen.

    H: Schönes Schlusswort. Danke Bella für deine Zeit.
    B: Sehr gerne.