Hi ihr Lieben! :)

 

Mein Name ist Lisa und ich habe bei meinem zweiten Versuch im Mai TMS 2023 einen Prozentrang von 95 % erreicht und bin somit meinem Traum vom Medizinstudium einen riesigen Schritt nähergekommen. Aus diesem Grund möchte ich in diesem Bericht euch ein wenig über meine Erfahrungen berichten und euch hoffentlich bei den Vorbereitungen auf euren TMS ein wenig helfen.

 

Jetzt neu: Das HOWTOMED-Paket, angepasst an die Anforderungen des TMS 2023!

Spare im Vergleich zum Einzelpreis

HOWTOMED-Paket – TMS/EMS 2024

Sonderpreis

€223,00

  • - 0%
  • Normaler Preis €185,00
    ( / )
    inkl. MwSt.
    Kostenloser Versand
    Erstellt von Top-AbsolventInnen
    Auf aktuellem TMS-Niveau

    Mein erster TMS-Versuch

    Als ich am 20. Dezember das Ergebnis meines ersten TMS bekam, war ich absolut niedergeschlagen. Ich hatte einen Prozentrang von 47 % erreicht, was bei mir nicht für einen Studienplatz ausgereicht hat. Ich war so enttäuscht, dass ich mir nicht einmal sicher war, ob ich die ganze Arbeit und Mühe noch ein zweites Mal auf mich nehmen möchte oder mir nicht einfach eine Alternative zum Medizinstudium suchen sollte. Nun kann ich mir gut vorstellen, dass ein paar von euch, die das jetzt lesen, gerade in derselben Situation sind und ich kann euch nur sagen: Verliert auf keinen Fall den Mut und kämpft für euren Traum. Eine gute Freundin sagte damals zu mir: „Glaub‘ mir Lisa, versuch es einfach noch einmal, denn je mehr du für etwas kämpfst und je härter du dafür arbeitest, desto stolzer kannst du im Nachhinein auf deine Leistung sein“ und diese Worte würde ich gerne an euch alle weitergeben. All die Mühe und das Kämpfen werden sich irgendwann ganz sicher auszahlen und ihr werdet euren Studienplatz erhalten.

     

     

    Die Vorbereitungen

    Bei den Vorbereitungen wusste ich, im Gegensatz zum ersten TMS, genau worauf ich mich einlasse und was auf mich zukommt, dennoch musste ich noch herausfinden, wie ich mich am effektivsten vorbereite. Ich habe beim Lernen erstmal damit angefangen, mich über die einzelnen Untertests zu informieren. Hierfür habe ich beispielsweise die Leitfäden auf den ersten Seiten der HowToMed Bücher (welche ich auch erst für den zweiten TMS verwendet habe), Erfahrungsberichte oder YouTube-Videos (beides z.B. von HowToMed) genutzt. Ich kann euch die Recherche auch nur ans Herz legen, denn ihr werdet auf einige sehr interessante und oftmals total hilfreiche Techniken stoßen, die ihr vorher so noch nicht kanntet. So bin ich beispielsweise auf den Kreuzblick gestoßen (hierzu später mehr), welcher mir einen Prozentrang von 100 % in Muster Zuordnen beschert hat. Nach der Recherche habe ich mich zu Beginn mit relativ einfachen Aufgaben herangetastet und dann schließlich den Schwierigkeitsgrad immer weiter gesteigert, bis ich auf Testniveau trainiert habe. Die letzten Wochen vor dem Test habe ich dann schließlich einige Komplettsimulationen als Generalproben gemacht, um mich optimal auf die Testbedingungen einstimmen zu können.

     

    Der Testtag

    Am Testtag selbst war ich ein wenig aufgeregt, jedoch bei weitem nicht so aufgeregt wie bei meinem ersten Test. Der Vormittagsteil ging sehr schnell vorbei. Muster Zuordnen war ohnehin der Untertest, der mir am leichtesten fiel und auch mit Schlauchfiguren hatte ich nie große Probleme gehabt. Ich persönlich empfand die Muster und Schlauchfiguren im eigentlichen TMS sogar etwas leichter als die aus den Übungssimulationen. Med.-Nat. war tatsächlich nicht wirklich mein Liebling, jedoch hatte ich beim Test das Gefühl auch diesen Untertest relativ „okay“ gemeistert zu haben. Zu guter Letzt hatte ich bei Quanti ein kleines Zeitproblem, aber ich war mir trotzdem sicher, dass ich relativ gut abgeschnitten habe.    So konnte ich mit einem guten Gefühl in die Mittagspause gehen. In der Mittagspause versuchte ich so wenig wie möglich über den Vormittagsteil nachzudenken oder darüber zu reden, da ich mich persönlich leicht durch so etwas aus der Ruhe bringen lasse. Ich habe eine Kleinigkeit gegessen, Wasser getrunken, mich ein bisschen an der frischen Luft ausgeruht und dann ging es zurück in den Testraum. Ich würde euch auf jeden Fall raten, die Mittagspause zu nutzen, um genug zu essen und zu trinken. Im Testraum selbst hat man kaum Zeit oder man vergisst schlichtweg zu essen und trinken. Hunger und Dehydration führen im Endeffekt dazu, dass man schneller müde wird und somit unkonzentriert ist. Das könnt ihr am Testtag keinesfalls gebrauchen.   Im Nachmittagsteil traf ich dann schließlich auf meinen persönlichen Endgegner: Textverständnis. Ich war von Anfang an kein großer Fan von Textverständnis und habe hier auch bei den Vorbereitungen, die wenigsten Fortschritte gesehen. Ich hatte jedoch Glück, dass zwei Texte dabei waren, deren Sachverhalte ich bereits in geringerem Umfang aus dem Biounterricht kannte. Auch die Figuren waren relativ gut differenzierbar und die Fakten konnte man sich, trotz doppelter Eigenschaften und Krankheiten, gut merken. Bei „Diagramme und Tabellen“ ist Durchhaltevermögen gefragt. Man ist so kaputt und will eigentlich nur noch raus aus dem Testraum und auf direktem Weg nachhause. Genau an diesem Punkt müsst ihr euch ins Gedächtnis rufen, dass ihr schon einen so großen Teil hinter euch habt und nur noch einen ganz kleinen Schritt vom Ziel entfernt seid. Also legt nochmal einen Endspurt hin!   Das Gefühl nach dem TMS ist ein total merkwürdiges Gefühl. Einerseits ist man erleichtert, es endlich hinter sich zu haben, aber andererseits weiß man, dass der nächste Monat, in dem man auf seine Ergebnisse warten muss, eine Qual wird. Ich ging jedoch mit einem guten Gefühl aus dem TMS raus und konnte es kaum erwarten erstmal eine kleine Pause von dem ganzen Lernstress zu haben.

     

     

    Die Ergebnisse

    Je näher der Tag der Ergebnisse kam, desto aufgeregter wurde ich. Zum Schluss konnte ich kaum noch an irgendetwas anderes denken. Die Ergebnisse kamen überraschenderweise bereits am Vorabend von dem eigentlichen Termin der Bekanntgabe. Ich loggte mich auf der TMS-Website ein und der Schriftzug „Ihr Test wurde korrigiert und ihr Testergebnis ist abrufbar“ tauchte auf. Als ich mein Ergebnis öffnete, war ich unfassbar überwältigt. Ich hatte zwar ein gutes Gefühl gehabt, aber, dass es so gut ist, hätte ich auf keinen Fall erwartet. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich wahrscheinlich bald Medizin studieren werde.

     

    Die einzelnen Untertests …

     

    Muster zuordnen

    Der Kreuzblick ist ein absoluter „Gamechanger“ für den Untertest Muster Zuordnen! Ich habe durch die Verwendung 100 % in Muster zuordnen erreicht und war nach circa der Hälfte der Bearbeitungszeit bereits fertig. Bei dem Kreuzblick legt ihr, indem ihr mit den Augen eine Art Schielbewegung ausführt, die zu überprüfenden Ausschnitte über das Originalmuster. Somit erkennt ihr die Unterschiede sehr schnell und könnt den Ausschnitt ohne Fehler sehr schnell ausfindig machen. Genau zu erklären, wie man den Kreuzblick anwendet, würde den Rahmen meines Erfahrungsberichts sprengen. Ich habe ihn jedoch mit der kostenlosen Kreuzblickbroschüre vom HowToMed gelernt. Am Anfang wird es euch vielleicht ein wenig schwerfallen ihn anzuwenden, jedoch wird es mit der Zeit immer besser und besser funktionieren.

     

    Med.-Nat. & Textverständnis

    Wie bereits erwähnt sind mir diese zwei Tests am schwersten von allen gefallen und mein größtes Problem war hierbei immer der enorme Zeitdruck. Es gab jedoch eine Sache, die mir geholfen hat, den Inhalt schneller zu verstehen. Ich habe mir nämlich ein paar lateinische Vokabeln, die mir in anderen Texten aufgefallen sind, herausgeschrieben, übersetzt und gemerkt. Das ist sehr sinnvoll, da die lateinischen Namen der Muskeln, Venen, Arterien, Nerven etc. oftmals schon sehr viel über deren Funktion (z.B. Flexoren/Extensoren), Ursprung, Lokalisation im Körper oder Ähnliches aussagen. Dies ist jedoch wirklich nur ratsam, wenn man beim Lernen nicht unter Zeitdruck steht, da das Lernen der „Vokabeln“ einige Zeit in Anspruch nimmt, welche man bei Zeitdruck möglicherweise sinnvoller in andere Untertests investieren könnte.

     

    Schlauchfiguren

    Diese Aufgabengruppe ist oft sehr einfach, sobald man eine geeignete Taktik gefunden hat. Ich habe immer zuerst überprüft, ob die Aufnahme von hinten ist, da dies oft sehr schnell zu erkennen ist. Falls dies nicht der Fall war, habe ich überprüft, ob die Elemente, die auf beiden Bildern zu sehen sind, auf derselben Höhe sind. Falls ja, deutet dies auf eine Drehbewegung hin, anderenfalls handelt es sich um eine Kippbewegung. Nun musste ich nur noch überprüfen, ob es bei der Drehbewegung nun die Ansicht von links oder rechts und bei der Kippbewegung die Ansicht von oben oder unten ist.

     

    Quantitative und Formale Probleme

    Nach einiger Zeit ist mir bei Quanti aufgefallen, dass es bei den Aufgaben ein bestimmtes Muster gibt. Viele Aufgaben sind komplett gleich aufgebaut und es werden lediglich die Zahlen und der Kontext der Aufgabe geändert. Gerade deshalb ist bei Quanti die Nachbereitung so enorm wichtig, da man, wenn man bei einem bestimmten Aufgabentyp einmal den Dreh raus hat, auch die anderen Aufgaben dieses Aufgabentyps sehr schnell meistern kann.

     

     

    Figuren und Fakten

    Bei meinem ersten Versuch habe ich Figuren und Fakten immer ohne einen anderen Untertest zwischen Einpräge- und Rekonstruktionsphase gelernt. Diese Umstände entsprechen jedoch nicht den realen Testbedingungen. So ist es viel einfacher sich die Informationen zu merken, da der sogenannte „Zertrümmerungstest“ fehlt. Beim zweiten Versuch hingegen habe ich Figuren und Fakten immer in Kombination mit anderen Untertests gelernt und somit auch besser als vorher abgeschnitten. Zudem hat es mir enorm geholfen, meine Emotionen zu nutzen, um mir die Figuren oder Fakten besser merken zu können. Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass ich mir die Figuren viel besser merken kann, wenn ich mir diese bildlich in den Zimmern meines Hauses vorstelle. Es bietet sich auch an, sich bei bestimmten Namen an Freunde und Bekannte zu erinnern, da die Informationen somit an Emotionen gekoppelt sind und man sie sich um einiges besser merken kann.

     

    Diagramme und Tabellen

    Auch hier gibt es, genau wie bei Quanti, verschiedene Aufgabentypen, die sich jeweils durch verschiedene Darstellungsweisen auszeichnen, welche sich jedoch immer wieder mit verändertem Kontext und Zahlen wiederholen. Deshalb ist auch hier die Nachbereitung total wichtig. Zudem muss man lernen, die kleinen typischen „Wortfallen“, die die Testhersteller einbauen, zu erkennen, was ebenso durch die Nachbereitung ersichtlich wird.

    TMS-Vorbereitung, erstellt von Top-AbsolventInnen.

    HOWTOMED

    TANJA | 100% TMS

    HOWTOMED

    VERA | 98% TMS

    HOWTOMED

    LORRAINE | 98%

    HOWTOMED

    MARITA | 93% TMS

    Meine Tipps an euch:

    Zudem gibt es noch ein paar Tipps, die ich mit euch teilen möchte. Ich habe bei meinem zweiten Anlauf einige Sachen anders gemacht und hoffe, dass ihr durch diesen Erfahrungsbericht aus meinen Fehlern für euren ersten oder zweiten TMS lernen könnt.

     

    1.    Genug Zeit einplanen

    Natürlich ist das von Person zu Person unterschiedlich, aber ich würde euch auf jeden Fall empfehlen, genügend Zeit und Puffer einzuplanen, denn es ist definitiv besser zu viel Zeit zum Lernen zu haben als am Ende dann in Stress zu geraten. Ich war schon immer ein Fan von Last Minute Lernen. Es hat auch von der Grundschule bis zum Abitur immer funktioniert, jedoch trainiert ihr beim Lernen für den TMS eure kognitiven Fähigkeiten. Diese könnt ihr nicht über einen zu kurzen Zeitraum trainieren. Also falls ihr noch nicht angefangen habt, dann startet am besten zeitnah.

     

    2.    Manchmal ist weniger mehr

    Es ist so wichtig sich nicht direkt am Anfang zu überarbeiten, weil man sonst auf keinen Fall über die gesamte Vorbereitungsphase konstant für den TMS lernen kann. Ich habe beispielsweise bei meinem ersten Versuch oft fast den gesamten Tag gelernt. Dies hatte zur Folge, dass sich mein Gehirn meistens nach wenigen Stunden schon verabschiedet hat und ich somit meine kognitiven Fähigkeiten kaum verbessern konnte. Also gönnt euch auch mal einen freien Tag.

     

    3.    Komplettsimulationen 

    In den letzten Wochen vor meinem TMS habe ich ziemlich viele Komplettsimulationen gemacht. Ich weiß, dass es am Anfang total ermüdend ist und man kaum die gesamten 5 Stunden durchhalten kann. Ihr werdet aber merken, dass es von Mal zu Mal immer besser wird und ihr euch immer mehr an die Testbedingungen gewöhnt. Versucht die Komplettsimulationen bestenfalls direkt unter Originalbedingungen zu machen und sucht euch Material, das auch auf Testniveau ist.

     

    4.   Einen Ausgleich suchen 

    Es ist kontraproduktiv, wenn man ohnehin viel lernt und dann, wenn man fertig mit dem Lernen ist, auch noch in seiner Freizeit 24/7 an den TMS denkt. Deshalb braucht ihr auf jeden Fall eine Beschäftigung, bei der ihr einfach mal komplett den Kopf abschalten könnt und überhaupt nicht an den TMS denkt. Sei es Sport, ein Spaziergang, Musik hören, Lesen, Netflix oder einfach nur ein Bild malen. Alles ist gut, Hauptsache ihr habt einen Ausgleich.

     

    5.   Die letzten Tage vor dem TMS

    Ich habe 3 Tage vor dem Testtag nicht mehr gelernt und ich würde euch auch empfehlen, dass ihr in den letzten Tagen es ein bisschen langsamer angehen lasst oder sogar wie ich gar nicht mehr lernt. Gönnt euch eine kleine Pause, denn ihr müsst fit für den eigentlichen Testtag sein! 

     

    6.   Stress vermeiden 

    Ich weiß, dass das leichter gesagt ist als getan, vor allem, wenn das Traumstudium davon abhängt. Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass Stress oftmals auch dazu führt, dass man unaufmerksam oder unkonzentriert ist und dadurch Leichtsinnsfehler macht. Deshalb immer ruhig an die Sache ran gehen und auf das eigene Können vertrauen. Es haben so viele ehemaliger TMSler auch geschafft, also könnt ihr das auch.

     

    Letztendlich möchte ich euch allen alles Gute für die Vorbereitungszeit und ganz viel Erfolg für den TMS wünschen, wenn es dann mal so weit ist. Haltet euch immer vor Augen, was ihr bis zu diesem Zeitpunkt alles schon erreicht habt. Das ist nur ein ganz kleiner Teil von dem, was ihr alles noch erreichen werdet. Habt Vertrauen in euch selbst und hört nicht auf an eure Träume zu glauben! Ihr schafft das!   Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen :)  

     

    Lisa

    Gratis Downloads?

    Lernplan von Tanja (100%) und Vera (98%) oder kostenlose Leseprobe des Komplett-Pakets.

    12-Wochen-Lernplan

    12-Wochen-Lernplan

    Wir sind Tanja und Vera und wir haben den TMS 2020 mit 100% und 98% bestanden. Eines unserer wichtigsten Tools...

    16-Wochen-Lernplan

    16-Wochen-Lernplan

    Struktur und ein guter Lernplan helfen dir den Traum vom Medizinstudium zu erfüllen! Anfangs haben wir einfach darauf los gelernt, aber...

    12-Wochen-Lernplan

    12-Wochen-Lernplan

    Wir sind Tanja und Vera und wir haben den TMS 2020 mit 100% und 98% bestanden. Eines unserer wichtigsten Tools...

    16-Wochen-Lernplan

    16-Wochen-Lernplan

    Struktur und ein guter Lernplan helfen dir den Traum vom Medizinstudium zu erfüllen! Anfangs haben wir einfach darauf los gelernt, aber wir bemerkten schnell, wie unser Produktivitäts-Level stieg, an Tagen an denen wir genau wussten, was anstehen wird. Von da an, lernten wir nur noch mit Plan.