97% im TMS – Harte Arbeit zahlt sich definitiv aus!
Hallo Zusammen :)
Ich bin Sofia und ich habe im November 2023 den TMS geschrieben und 97% erreicht. Ich weiß genau wie verloren, gestresst und aufgeregt man sich teilweise während der Vorbereitung auf den TMS fühlen kann, denn vor ein paar Monaten war ich in genau dieser Situation! Also wollte ich euch mal erzählen, wie es bei mir so lief und hoffe euch damit ein paar Fragen beantworten zu können. 2022 hab ich mein Abitur mit 1,0 bestanden und war aus dem Grund ziemlich sicher den TMS nicht schreiben zu müssen. Leider lag ich total falsch. Mein Abi hat für meine Traumuniversität nicht ausgereicht und obwohl ich immer gesagt habe, dass ich den TMS auf gar keinen Fall schreiben möchte, musste ich schlussendlich, um meinen Traum zu erfüllen, doch dadurch.
Aktueller geht's nicht.
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Meine Vorbereitung:
Ich habe im Juli 2023 angefangen mich grob einzulesen, was der TMS überhaupt ist. Dieses grobe Einlesen kann zu Beginn schon sehr überfordernd sein. Man liest gerade das erste mal von den ganzen Untertests, hat womöglich seine ganzen Bücher zum Lernen vor sich und denkt sich einfach nur: wie soll ich das alles schaffen?! Dazu erstmal: nicht aufgeben, eins nach dem anderen! Mit der Zeit wird einem klar, dass 4 von 8 Untertests schnell erlernbar sind und die anderen 4 mit etwas Mühe und Interesse definitiv auch machbar sind! In der zweiten August Woche habe ich erst richtig angefangen zu Lernen. Also hatte ich gute 12 Wochen Zeit, von denen ich 6 Tage die Woche, ungefähr 2-5 Stunden am Tag gelernt habe. Ich habe mir zu Beginn meiner Vorbereitung einen Lernplan erstellt, in dem ich notiert habe, was ich schaffen möchte und einen Kalender geholt, in dem ich eingetragen habe, was ich geschafft habe. Macht euch auf gar keinen Fall fertig, wenn ihr eure Tagesziele nicht erreicht. An manchen Tagen braucht man halt zum Beispiel mehr Zeit für die Nachbearbeitung und schafft keine 2 oder 3 Untertests. Euer Kopf braucht Pausen, um die ganzen Informationen, die ihr aufnehmt zu verarbeiten und die Motivation aufrecht zu erhalten. Für mich hat es am besten funktioniert morgens und mittags zu lernen. Ich habe meistens morgens ein paar Untertests bearbeitet, dann eine Pause eingelegt und am Mittag die Untertests, die ich am morgen bearbeitet habe, nachbearbeitet. Ich habe beim Bearbeiten der Untertests vor allem darauf geachtet die Untertests in der richtigen Reihenfolge, so wie sie im TMS auch aufeinanderfolgen, zu bearbeiten. Beim Nachbearbeiten habe ich mich an die Vorlage von HowtoMed gerichtet. Ich habe von Anfang an nur Textverständnis auf Zeit gelernt, aber sobald ich mir in den anderen Untertests eine für mich passende Strategie angeeignet habe, habe ich auch alle anderen Unterstes auf Zeit gelernt. Wichtig waren für mich Konzentrationsübungen, also die Anzahl an Untertests, die man bearbeitet mit der Zeit zu steigern und die Anzahl an Pausen zu senken. Es empfiehlt sich auch komplette Simulationen zu machen. Um komplette Simulationen zu bearbeiten bin ich meistens in Bibliotheken gegangen. Es ist ein ganz anderes Gefühl in seinem Zimmer zu lernen als an öffentlichen Orten, wo viele andere Menschen um einen herum sind und Nebengeräusche entstehen, so ist es beim TMS ja auch. Ich habe insgesamt etwa 8 Komplettsimulationen unter, so gut es eben ging, echten Bedingungen bearbeitet. Was mir nicht nur während der Vorbereitung, sondern auch während des eigentlichen Tests sehr geholfen hat, waren Entspannungsübungen, wie zum Beispiel Muskelentspannung, Atemübungen oder kleine Meditationen. In der Woche vor dem TMS habe ich meinen Lernumfang pro Tag weniger werden lassen. Das heißt am Montag habe ich noch 100% der Menge an Simulationen bearbeitet, am Dienstag dann ungefähr 75%, am Mittwoch 50%, am Donnerstag 25% und am Freitag habe ich mich einfach nur entspannt und versucht so wenig wie möglich an den TMS zu denken.
Die neuen Lernpakete für den TMS Herbst 2023.
Mit Tanja (100%), Vera (98%), Lorraine (98%), Marita (93%) den Traum vom Medizinstudium erfüllen.
Jetzt aber zum eigentlichen Testtag, der 4.11.2023
Ich muss ehrlich sagen, dass es mir an dem Testtag überhaupt nicht gut ging. Ich habe kaum geschlafen und bin mit Bauchschmerzen aufgewacht. Für mich kam es nicht in Frage, den Test nicht zu schreiben, also habe ich eine Tablette geschluckt und mich auf den Weg gemacht. Ich war relativ früh am Testort, dennoch waren schon hunderte TMSler da. Es war sehr beruhigend zu sehen, dass ich definitiv nicht die einzige bin, die so nervös ist. Ich habe mir nach der Anmeldung irgendeinen Platz gesucht, auf dem nicht all zu viele Schatten (wegen Muster zuordnen) waren und meine Utensilien auf dem Tisch platziert. Als ich dort saß, alles sortiert und organisiert hatte, hab ich mir noch mal in den Kopf gerufen, warum ich mich so lange auf den Test vorbereitet habe und warum ich jetzt 100% geben möchte. Und dann ging es auch schon los.
Die einzelnen Untertests
1. Muster zuordnen
Ich hatte große Schwierigkeiten mir den Kreuzblick anzueignen. Schaut euch dazu unbedingt den Leitfaden und das Video auf YouTube von HowtoMed an, mir hat das sehr geholfen. Nach mehreren Wochen konnte ich dann A bis D sicher auf das erste Bild schieben. E wollte nie richtig funktionieren, was aber auch gar nicht schlimm ist, da wenn ihr zum Beispiel A-D sicher ausschließen könnt, E definitiv die richtige Antwort ist. Im TMS war ich nach ungefähr 18 Minuten fertig mit dem Untertest und bin dann noch mal alles durch gegangen und entspannt zur Toilette gelaufen. Der Kreuzblick hat mir sehr viel Sicherheit gegeben, ich hatte dadurch einen super Start in den TMS und konnte viel sicherer in die nächsten Untertests übergehen.
2. Medizinisch naturwissenschaftliches Grundverständnis
Ich hatte, obwohl ich MedNat super interessant finde, durch den wahnsinnigen Zeitdruck immer großen Respekt vor diesem Untertest. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich viel bessere Ergebnisse erziele, wenn ich, anstatt 24 Aufgaben, nur 20 Aufgaben bearbeite und dafür aber, anstatt 2,5 Minuten, 3 Minuten pro Aufgabe Zeit habe. Also „Qualität vor Quantität“. Während der Vorbereitung habe ich also so 20 Aufgaben in der Zeit bearbeiten können und um die 15 richtig gehabt. An schlechten Tagen aber auch mal 8 und an guten 17. Im TMS waren die Texte zwar komplex, aber eher kurz, sodass ich sogar 22 Aufgaben bearbeiten konnte. Es ist wichtig sich nicht an Aufgaben, die man nicht beim ersten Mal lesen versteht, aufzuhalten. Man sollte diese lieber überspringen und wenn noch Zeit ist später zur Aufgabe zurückkehren.
3. Schlauchfiguren
Die Schlauchfiguren sind mir nie schwer gefallen, irgendwann „freut“ man sich sogar fast, wenn man zwischen komplexen medizinischen Texten und mathematisch- physikalischen Aufgaben ein paar Schlauchfiguren bearbeiten „darf“. Ich habe bei den Schlauchfiguren immer erst auf Spiegelbildlichkeit (Ansicht von hinten), dann auf eine Kippbewegung (Ansicht von oben/unten) und zuletzt auf eine Drehbewegung (Ansicht von rechts/links) geprüft. Überraschenderweise war ich im TMS schon etwas früher fertig und konnte noch mal drüber gehen.
4. Quantitative und formale Probleme
Diesen Untertest habe ich in meiner Vorbereitung besonders viel gelernt. Es gibt ein paar verschiedene Aufgabenbereiche, zu denen man die Aufgaben zuordnen kann, wie zum Beispiel Dreisatz, Proportionalität, Prozentrechnung, Potenzen, Mischungsverhältnisse, physikalische Formeln und so weiter. Wenn man also diese Aufgabenbereiche drauf hat, kann man die Aufgaben kategorisieren und nach ein und demselben Schema bearbeiten. Im TMS basierten die Aufgaben hauptsächlich auf physikalischen Formeln, wovon ich nicht unbedingt allzu begeistert war. Ich hab mich davon aber nicht überfordern lassen und einfach eine Aufgabe nach der anderen bearbeitet.
Ich war so stolz auf mich als es in die Mittagspause ging, die Hälfte des TMS war geschafft und ich hatte ein ganz gutes Gefühl.
TMS-Vorbereitung, erstellt von Top-AbsolventInnen.
TANJA | 100% TMS
VERA | 98% TMS
LORRAINE | 98%
MARITA | 93% TMS
5. Figuren lernen
Ich hatte die Tage kurz vor dem TMS echt Angst, mich nach der Mittagspause nicht so schnell wieder konzentrieren zu können, doch das war im Endeffekt gar kein Problem. Als die Lernhefte ausgeteilt worden sind, konnte man sogar leicht durchschauen und zumindest erkennen, dass es keine Volleybälle sind, was mich enorm beruhigt hat. Ich habe mir die Figuren während der Vorbereitung und im TMS so eingeprägt, dass ich immer eine Reihe durchgegangen bin und für jede Figur eine möglichst einprägsame Assoziation gesucht habe. Nachdem ich die Assoziationen für eine Reihe hatte bin ich die Reihe noch mal kurz durch gegangen und habe dann das selbe mit der nächsten Reihe gemacht. Das hat mich für alle Reihen etwas weniger als 4 Minuten gekostet, sodass ich die letzten Sekunden nutzen konnte um noch mal alle Reihen grob durchzugehen.
6. Fakten lernen
Fakten lernen hat in der Vorbereitung immer super geklappt, sogar mit Doppel- oder Dreifach-Nennungen. Im TMS bin ich dann plötzlich total ins Schleudern geraten. Ich glaube ich habe mir an der Stelle einfach zu viel Druck gemacht. Ich habe in der Vorbereitung immer die Loci Methode genutzt und das dann nach einer kurzen Atemübung auch im TMS so gemacht. Ich habe die jüngste Personengruppe immer an die selben Orte in mein Zimmer gestellt, die zweitjüngste in das Zimmer meines Bruder und so weiter. Ich war mir vor allem nach der Reproduktionsphase sehr unsicher mit diesem Untertest.
7. Textverständnis
Dieser Untertest hat mich im TMS total überrascht, die Texte waren vergleichsweise kurz, kein Text ging über eine DINA4 Seite. Die Texte waren sehr verständlich, dafür waren die Fragen schwierig und verwirrend gestellt. Ich muss zugeben, ich war mir
beim Beantworten der Fragen so unsicher und hab auch nicht alles bearbeiten können. Ich hab mir pro Text plus die dazugehörigen Fragen 15 Minuten Zeit genommen und bin anschließend zum nächsten Text gesprungen. So ging es dann irgendwie.
8. Diagramme und Tabellen
Für diesen Untertest habe ich mich viel mit Diagrammtypen auseinander gesetzt und mir die Unterschiede zwischen zum Beispiel einem Prozent und einem Prozentpunkt eingeprägt. Im TMS war ich bei diesem Untertest schon ziemlich ausgelaugt, ich hab mich aber zusammengerafft und mir bewusst gemacht, dass wenn ich jetzt noch meinBestes gebe, dass das vielleicht das letzte Mal sein wird, dass ich diesen Untertest überhaupt bearbeiten muss. Das hat mich sehr motiviert.
Nach dem Test war ich zwar sehr erleichtert, mir aber dennoch unsicher, wie das Ergebnis ausfallen wird. Bei Muster zuordnen, Schlauchfiguren und Figuren lernen war ich mir sicher, dass ich viele Punkte bekommen würde, doch die anderen Untertests konnte ich überhaupt nicht einschätzen. Ich hätte niemals mit einem Ergebnis von 97% gerechnet. Harte Arbeit zahlt sich definitiv aus!
Vor allem freue ich mich jetzt ein Teil des Teams von HowtoMed sein zu können und meine Erfahrungen mit dem TMS und mein Wissen darüber an andere TMSler weitergeben zu können :)
Ich wünsche allen, die sich auf den TMS vorbereiten ganz viel Erfolg! Macht euch nicht fertig, stresst euch nicht, glaubt an euch, lasst eure Ziele und Träume nicht aus den Augen, gebt euch Zeit und habt eure Erfolge immer im Blick, selbst wenn sie klein sind. Ihr packt das!
Sofia
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