HOW TO "MUSTER ZUORDNEN"

 

„Muster zuordnen“ ist der erste Untertest deines TMS-Tages. Es ist wichtig hier einen gelungenen Start hinzulegen, damit du mit einem guten Gefühl in den Test startest. Der Untertest besteht insgesamt aus 24 Aufgaben, für deren Bearbeitung du 30 Minuten Zeit hast. 4 der 24 Aufgaben sind sogenannte Einstreuaufgaben, das bedeutet, dass diese Aufgaben nicht mit in die Wertung einfließen, allerdings ist es für die Teilnehmer nicht ersichtlich, bei welchen Aufgaben es sich um Einstreuaufgaben handelt und bei welchen nicht. Du kannst somit im Untertest „Muster zuordnen“ maximal 20 Punkte erreichen! 

Pro Aufgabe erhältst du links ein großes Originalbild und rechts daneben 5 kleinere Teilausschnitte aus diesem Originalbild, wobei nur eins der 5 fehlerfrei ist. Die anderen 4 Teilausschnitte enthalten mindestens einen Fehler im Vergleich zum originalen Bildausschnitt. Deine Aufgabe besteht nun darin, den Teilausschnitt zu finden, der mit dem Originalbild übereinstimmt und somit keinen Fehler aufweist. 

Mögliche Fehlertypen sind hinzugefügte oder entfernte Objekte, gedrehte Objekte, vergrößerte oder verkleinerte Objekte oder verschobene Objekte (mehr zu den einzelnen Fehlertypen und weitere häufig auftretende Fehler findest du in unseren Büchern). Was an dieser Stelle allerdings sehr wichtig zu erwähnen ist, ist, dass die Ausschnitte selbst nie vergrößert, verkleinert oder gedreht dargestellt werden, dies bezieht sich wirklich nur auf einzelne Strukturen! Du kannst dir zudem relativ sicher sein, dass ein einzelner fehlender Punkt in einer Ansammlung von 100 Punkten eher einen Druckfehler und keinen absichtlich eingebauten Fehler darstellt.


Bei den verwendeten „Mustern“ handelt es sich meist um Bilder mit einem medizinischen Hintergrund, sei es eine Zelle, eine Muskelfaser oder ähnliches, die meist sehr detailreich dargestellt werden.

Oft wird gesagt, dass die Aufgaben im TMS von der 1. bis zur 24. Aufgabe immer schwieriger werden. Wir müssen ehrlich sagen, dass wir das so in unserem eigenen TMS nicht wirklich empfunden haben und es eher zwischendrin immer mal schwierigere und mal leichtere Aufgaben gab. Lass dich also nicht verunsichern, wenn dir bereits die erste Aufgabe schwer fällt, sondern überspringe diese notfalls einfach und fahre mit der nächsten fort.

Die Trainierbarkeit dieses Untertests ist sehr gut! Mit ausreichend Zeit, der richtigen Strategie und Aufgaben auf Testniveau können hier bereits zu Beginn des Vormittagsteils am TMS-Tag viele Punkte gesammelt werden.

Um im Untertest „Muster zuordnen“ möglichst viele Punkte zu holen ist also sowohl die richtige Bearbeitungsstrategie als auch die richtige Nachbereitung und das Kennen häufig eingebauter Fehlertypen von enormer Bedeutung! Auf einen Teil dieser Punkte werden wir im Laufe des Blogbeitrags noch genauer zu sprechen kommen, den anderen Teil findest du dann in unseren Büchern, da haben wir für dich einige Seiten an Allgemeinen Tipps, Strategien und anderen wichtigen Sachen abgedruckt. Wir wünschen dir viel Spaß beim lesen unseres „Muster zuordnen“-Blogbeitrages und hoffen, dass dir dadurch deine Vorbereitung etwas erleichtert wird! 

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    Das Wichtigste zum Untertest „Muster zuordnen“

    Wenn du Tipps suchst, mit denen du dich im Untertest Muster zuordnen verbessern kannst, dann bist du hier genau richtig. Neben allgemeinen Tipps gibt es auch noch eine Anleitung, wie du dir den Kreuzblick aneignen kannst und hier dann auch spezielle Tipps. Außerdem wollen wir noch auf weitere Strategien (außerhalb des Kreuzblicks) eingehen. 

    Zum Einstieg in den Untertest Muster zuordnen bieten sich einfache Bilder ohne viel Inhalt am besten an. So kannst du beispielsweise direkt mit leichten Bildern aus deinem TMS-Übungsbuch starten oder erst einmal mit einfacheren „Finde den Fehler“-Bildern aus dem Internet. So tastest du dich langsam an den Test heran. Außerdem solltest du anfangs ohne Zeit trainieren, damit sich deine Strategie festigt und du diese problemlos anwenden kannst.

    Wenn du dann schon etwas geübter bist, ist es sehr wichtig daran zu denken, auch Pausen einzulegen, bzw. nicht zu viel auf einmal zu machen, denn der Test ist durchaus anstrengend für die Augen. Also strapazier deine Augen nicht jeden Tag, sondern vielleicht nur jeden zweiten Tag. Dies gilt sowohl für den Kreuzblick als auch für andere Strategien. 

    Außerdem ist es sehr ratsam, die fehlerhaften Ausschnitte sofort durch- bzw. wegzustreichen, damit du nicht durcheinander kommst, falls du später nochmal auf die ungelöste Aufgabe zurückkommst. Wenn du den richtigen Ausschnitt gefunden hast, dann übertrage sofort (!!) die richtige Antwort auf den Antwortbogen. Dies gilt eigentlich auch für alle anderen Untertests. 

    Bei Muster zuordnen solltest du schnell arbeiten und dich nicht zu lange an einem Bild aufhalten. Falls du wirklich nicht weiterkommst, dann überspring diese Aufgabe, markiere sie und komm am Ende nochmal darauf zurück, falls noch Zeit bleibt. Hier ist es wirklich wichtig die Balance zwischen Schnelligkeit und Sorgfalt zu finden und sich dabei eben nicht zu lange an einem Bild aufzuhalten. Klingt am Anfang kompliziert, aber irgendwann hat man da ein Gefühl für. 

    Wichtig ist auch die Dokumentation im Lernprozess, damit du aus deinen Fehlern lernst und auch deinen Lernfortschritt erkennen und festhalten kannst. Um von den Testherstellern eingebaute Fehler schneller erkennen zu können, empfiehlt es sich häufig auftretende Fehlerquellen zu notieren und beim nächsten Mal besonders darauf zu achten, ob diese Fehlertypen erneut eingebaut wurden. Mögliche Fehlerquellen wären z.B. Fehler im Randbereich, fehlende Objekte, veränderte Objekte oder Ähnliches. Hier kannst du besonders auf die Fehlertypen achten, die dir oft nicht oder erst sehr spät auffallen. Für eine detailliertere Beschreibung über das Thema „Nachbereitung“ kannst du gerne bei unserem Blogbeitrag „Nachbereitung“ vorbeischauen :) Des Weiteren kannst du dir auch die Anzahl der geschafften Aufgaben (und wie viele davon richtig/falsch waren) in der vorgegebenen Zeit notieren und wie lange du eventuell für den Rest gebraucht hast. So hast du einen Überblick darüber, wie sich deine Schnelligkeit und damit dein Lernerfolg steigert. Allgemein soll es dich in erster Linie motivieren, deine Fortschritte zu sehen, aber natürlich wird es auch mal etwas schlechtere Tage geben, was vollkommen normal ist. Lass dich davon auf keinen Fall verunsichern!

    Zu guter Letzt ist es wichtig, auf Zeit zu trainieren, sprich eine Mustersimulation in 30 Minuten durchzumachen. Such dir hierfür auch geeignetes Material heraus, das dem TMS auch wirklich von den Aufgaben her ähnelt, damit du direkt auf Testniveau trainieren kannst und sich deine investierte Zeit auch von Anfang an lohnt. 


    Tipps für deine Musterstrategie (kein Kreuzblick)

    Benutze beim Bearbeiten der Aufgaben immer Hilfsmittel, wie deine Finger oder einen Stift, damit du den Fokus im Bild nicht verlierst. 

    Außerdem empfehlen wir dir eine Gewisse Balance zwischen der „groben“ und „detaillierten“ Fehlersuche. Oft kann man nämlich mit einem groben Blick Fehler schneller erkennen, die man bei einer zu detaillierten Suche gerne übersieht, da man sich manchmal gern zu sehr auf Kleinigkeiten versteift. Hier heißt es auch, dass du dir einfach etwas Zeit geben musst, bis du da den Dreh raus hast. 

    Versuche dir auch ein festes Schema anzueignen, das dich in deiner Vorbereitung und auch im TMS begleiten wird. Hier kann es z.B hilfreich sein nicht „kreuz & quer“ im Bild nach Fehlern zu suchen, sondern sich bspw. in „Spiralform“ oder nach Quadranten durch das Bild zu arbeiten. 

    Jetzt kommen wir zum Kreuzblick und zu einer Anleitung im Schnelldurchlauf


    Was ist der Kreuzblick überhaupt?

    Mit dem Kreuzblick kannst du mithilfe vom „Augenschielen“ das Originalbild jeweils mit den Einzelausschnitten überlagern. Ist der Ausschnitt fehlerhaft, dann „flimmert“ der Fehler auf und du kannst diesen schonmal rausstreichen. Wenn man den Kreuzblick kann, dann kann man sich schon sehr viel Zeit sparen und sich auch relativ sicher sein, dass man wirklich den richtigen Ausschnitt gefunden hat. Allerdings ist diese Methode auch nicht für Jedermann was. Das musst du also für dich selbst entscheiden. Wenn du es ausprobieren möchtest, dann kommt jetzt die „Anleitung“ im Schnelldurchlauf. Wir haben auf unserer Website auch noch eine ausführlichere Broschüre zum Download und ein Video, wo alles ganz genau erklärt ist. Dort gibt es am Anfang auch leichte Einstiegsbilder, mit denen du am besten die folgenden Schritte durchführen kannst:

    1. Lege einen Finger zwischen die beiden Bilder, die du übereinanderlegen willst
    2. Führe deinen Finger langsam zur Nase und schaue die ganze Zeit auf die Fingerspitze
    3. Es sollte im Hintergrund ein 3. Bild auftauchen, das aber noch sehr verschwommen ist.
    4. Jetzt verlagere langsam den Fokus von der Fingerspitze zum 3. Bild (Finger wegnehmen, aber weiter „schielen“)
    5. Jetzt musst du abwarten, bis sich das Bild irgendwann scharf stellt, was am Anfang sehr lange dauern kann
    6. Wenn du das Bild jetzt scharf siehst, flimmern die Fehler auf

    Tipps für den Kreuzblick

    Hier sind die Pausen, die du einlegen solltest, besonders wichtig, um deine Augen nicht zu überfordern. Bearbeite lieber jeden Tag nur einen Untertest und dafür über einen längeren Zeitraum, anstatt an einem Tag dann ganz viel zu machen. Die Augen müssen sich langsam an diese Methode gewöhnen und dann kannst du auch schnell einen Lernerfolg sehen.

    Setze dir mit den Fingern, mit Stiften oder mit Farben Ankerpunkte. Das bedeutet, dass du im Original und im Ausschnitt die gleichen Strukturen markierst und schließlich nur diese Markierungen übereinander lagerst.

    Drehe den Kopf oder das Bild so, dass sich deine Ankerpunkte auf einer Horizontalen befinden.

    Solltest du Probleme haben, dann variiere mal die Distanz zum Bild (je weiter du vom Bild weg bist, desto weniger musst du schielen) und bewege den Kopf leicht hin und her, um den richtigen Fokus zu finden. 

    Und zu guter Letzt: Mach dir keine Sorgen, wenn das ganze zu Beginn nur mit Ausschnitt (A) und (B) klappt. Eure Augenmuskeln müssen sich an diese etwas seltsame Bewegung erst gewöhnen, was durchaus wenige Wochen Training in Anspruch nehmen kann. Und selbst wenn ihr merkt, dass ihr es zeitlich nicht mehr schafft eure Augenmuskeln soweit zu trainieren, dass ihr auch die Ausschnitte (D) und (E) überlagern könnt, wird euch der Kreuzblick schon bei den ersten Ausschnitten extrem viel Zeit sparen! Die hinteren Ausschnitte können dann (falls in (A) und (B) noch nicht der Ausschnitt ohne Fehler enthalten war) ganz gewohnt mit den klassischen Strategien abgesucht werden.

    Das war es auch schon mit einigen Tipps zum Untertest Muster zuordnen. Wir hoffen, du konntest noch den ein oder anderen Tipp hier finden, der dir bei deinem TMS hilft!

    Für den Fall, dass du noch weitere Tipps oder Strategien brauchst, dann kannst du mal einen Blick in unsere Bücher werfen, da findest du pro Untertest auch einen Leitfaden, der dir die wichtigsten Fehlertypen, unterschiedliche Strategien und noch zusätzliche Tipps von Top-AbsolventInnen näher bringt :) Außerdem achten wir stets drauf, dass unsere Übungen auf oder etwas über dem TMS-Niveau liegen, damit du deine Zeit nicht mit zu leichten Aufgaben verschwendest und optimal auf den TMS 2023 vorbereitet bist.

    Alles Gute für die weitere Vorbereitung :)

    Liebe Grüße,

    Dein HTM-Team 

    Viel Erfolg bei deiner Vorbereitung!

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